Kaum zu glauben, aber wahr: Es sind schon wieder zwei Jahre vergangen und es ist soweit: Die fkk – jugend lud zum Bundespfingstlager nach Hamburg Hummelsbüttel ein - auf das schöne Gelände des HSN. Das Pfingstlager stand, wie sollte es in Hamburg auch anders sein, unter dem Motto: “ Piraten“.
Ab 16:00 Uhr sollte die Anreise erfolgen, was wir aber aufgrund von Schul- und Buszeiten sowie meiner Arbeitszeit nicht schafften. Um 20:30 Uhr kamen wir an - waren aber keineswegs die letzten. Der gesamte Landesverband Mitte war erst um 3 Uhr nachts vollzählig. Alle Ankömmlinge hatten, egal zu welcher Zeit, die Möglichkeit noch etwas zu essen und zu trinken.
Jede Gruppe hatte von der Lagerleitung, also vom Captain oder seinem 1O, eine Infomappe erhalten. Dort waren alle wichtigen Infos enthalten, wie:
- Lageplan vom HSN Gelände,
- Piratenregeln (Lagerregeln),
- Orte (eine Beschreibung welcher Ort was ist),
- Küchendienste,
- Programmablauf usw.
So richtig ging das Lager erst am Sonnabend los. Bevor es zum Frühstück ging, besuchte man erst noch die Nord- oder Südsee (Waschhaus/ Toiletten). Die Piraten über 14 Jahre haben in Hamburg eine Stadtrally gemacht und die Piraten unter 14 Jahre bastelten sich in Workshops Piratenhütte, Augenklappen, Miniflöße und bemalten Säbel.
Als alle wieder im Lager waren, wurde das Geländespiel vorbereitet und nach dem Abendessen gespielt. Beim Geländespiel ist der ein oder andere blaue Fleck entstanden, aber trotzdem hatten alle ihren Spaß. Zum Ausklang gab es ein Lagerfeuer mit Stockbrot, um wieder ein bisschen Ruhe in die Piratenmeute zu bekommen.
Am zweiten Tag stand die Piratenausbildung an. Diese gestaltete sich in Form eines Postenlaufes mit verschiedenen Aufgaben, so dass alle Altersklassen eingebunden waren. Die Abschlussprüfung für die jungen Piraten war es, die erworbene Fetzen einer Schatzkarte zusammenzuführen und den Schatz zu bergen.
Die bestandene Prüfung wurde am Abend gebührend bei der großen Piratenparty gefeiert.
Zwischendurch wurde das tolle Sonntagswetter noch mit Badezeiten, Spiele und Bogenschießen genutzt.
Der Montag stand dann ganz im Zeichen des Aufräumens und Abbauens. Die Zelte mussten leider feucht abgebaut werden. Sehr zum Leidwesen der Crew, doch die Wolkendecke verhinderte das Trocknen der Zelte. Da alle gut mithalfen, waren auch wir so um 13:30 Uhr auf der Autobahn und hatten zum Glück eine staufreie Heimfahrt.
(Für die SuN–Jugend: Martin)